Eine fantastische Reise um die Welt
In über 1.300 Stunden Arbeit haben 9 internationale Künstler atemberaubende Skulpturen erschaffen. Die Welt aus Sand nimmt Sie mit auf eine fantastische Reise rund um die Welt.
Erleben Sie monumentale Skulpturen mit einer unglaublichen Detailverliebtheit.
Sammeln Sie unvergessliche Eindrücke und erfahren Sie wie die eindrucksvollen Skulpturen nur aus Sand und Wasser erschaffen werden.
Bis zu 4 Meter hohe und 10 Meter breite Sandskulpturen erwarten Sie.

Nicht nur für die Kleinsten:
Unser Suchspiel „Finde die Maus“ weckt den Entdecker in Dir! In jeder der Skulpturen haben die Künstler eine Maus versteckt…findest Du Sie alle?

Ulrich Müther entwarf in den 60er Jahren einen Ausstellungspavillion, den er als Exportschlager für das westliche Ausland vorschlägt. Daraus wurde nichts, stattdessen fand der Pavillion 1970 auf der Strandpromenade, wenige Meter on der Ostsee entfernt, einen Platz. Die Eröffnung erfolgte am 21.08.1970 mit einer Ausstellung verschiedener Künstler, welche auf der Insel ansässig waren. Als Raum für Kunst wurde der Pavillion 1971 mit einer Ausstellung von Otto Niemeyer-Holstein anlässlich dessen 75. Geburtstages eingeweiht.

Heute stellen Künstler aus ganz Deutschland und darüber hinaus Ihre Werke im Kunstpavilion aus. Da seine Bauweise einzigartig ist, steht er unter Denkmalschutz. Ein Besuch der wechselnden Ausstellung lohnt sich, denn die ausgestellten Stücke werden auch versteigert. Durch den Usedomer Kunstverein werden Werke der Malerei, Grafik, Plastik und der angewandten Kunst aus seinem eigenen Bestand angeboten.

Die Villa Irmagard besticht durch ihren altehrwürdigen Charakter. Anders als viele andere Bäderarchitektur-Bauten, ist hier noch fast alles so anzutreffen, wie es bei der Erbauung im Jahr 1906 entstanden ist.

In Ihrer Funktion als Gästehaus beheimatete die zweigeschössig Villa zum Beispiel Maxim Gorki. Er logierte gleich über mehrere Monate (von Mai bis September 1922).
Zu seinen Ehren sind seine Wohn- und Arbeitsräume - zum Teil unverändert - auch heute noch zu besichtigen. Die Villa Irmgard ist seit 1948 eine Gedenkstätte für den berühmten russischen Dichter.

Im Obergeschoss können Sie ständig wechselnde Ausstellungen besichtigenoder einer der vielen kleineren Veranstaltungen beiwohnen. Dazu zählen Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen. Ein Highlight sind die Konzerte im Kerzenschein.

Der berühmteste Bansiner ist wohl Hans Werner Richter. Geboren wurde er 1908 in Neu-Sallenthin und wuchs nicht allzu weit entfernt eines alten Feuerwehrhauses auf. Dieses ist mehr als 100 Jahre alt und birgt heute den Nachlass von Hans Werner Richter, der neben seiner Tätigkeit als Autor und Literat auch bekannt war als Initiator der Schriftstellervereinigung „Gruppe 47“.

Ein Großteil von Richters Nachlass, sein Arbeitszimmer samt Möbeln und Büchern sind im Hans Werner Richter Haus zu besichtigen. In gemütlichen Korbsesseln kann man in den „Bansiner Geschichten“ schmökern oder sie mit an den Strand nehmen. Hinzugekommen ist zudem der Nachlass und viele Erinnerungsstücke der in Ahlbeck geborenen Publizistin und Journalistin Carola Stern.

Das Haus verfügt auch über ein „Günter-Grass-Zimmer“, in dem regelmäßig zu Vorlesungen und Veranstaltungen geladen wird.

Lüttenort liegt an der schmalsten Stelle der Insel Usedom. Sehenswert ist der kleine Ort deshalb, weil sich hier das Atelier Otto Niemeyer-Holsteins (1896 – 1984) befindet. Der Künstler erschuf sich hier ein Wohnhaus mit eigenem Atelier und Garten. 2001 eröffnete außerdem die Neue Galerie. Sie können an diesem besonderen Ort die Werke eines der bedeutensten Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an dem Ort erleben, an dem sie entstanden sind.

Das Anwesen beinhaltet neben der original erhaltenen Wohn- und Arbeitsstätte des Künstlers auch den Flair eines Kunstwerks – aufgrund der eigenwilligen Architektur und des Gartens mit seinen Skulpturen.

Das Museum besitzt einen bedeutenden Fundus von Werken Otto Niemeyer-Holsteins, der in wechselnden Ausstellungen und in den Führungen gezeigt wird.

Wer sich für die Entwicklung des Glases über den Zeitraum mehrerer Jahrhunderte sowie die Geschichte des Bügelns interessiert, der wird sich in der Eisen & Glas Art Galerie in Zinnowitz wohlfühlen. Auf 1000m² zeigt diese eindrucksvoll den Entstehungsprozess bis hin zum Fertigen künstlerischer Objekte, zum Beispiel Jugendstil-Gläser, oder auch Werkeder modernen italienischen und französischen Glaskunst.

Ebenso lebendig wird die Geschichte des Bügelns erzählt, viele Exponate zeigen die Entwicklung verschiedener Bügeleisen und die unterschiedlichen Anwendungen.
Ein eigener Hutmacherladen mit ganz speziellen Hutmacherbügeleisen, Krawattenpressen, Nähmaschinen und Mangeln verfeinert das Gesamtbild. Hier gibt es auch eine Hutpresse aus Dessau zu bestaunen.

Das Heimatmuseum befindet sich direkt am Bahnhof und bietet eine Führung durch die Geschiche des Seebades Zinnowitz, unter anderem mit Zeittafeln.

Ein kleines Highlight ist das Eisenbahnmuseum, welches über einen Miniarturnachbau des historischen Bahnhofs Zinnowitz verfügt.

In Karlshagen, direkt hinter den Dünen, erwartet Sie das Naturschutzzentrum der Insel Usedom. Hier erleben Sie die Natur der Insel und erfahren einiges über aktuelle Naturschutzprojekte. Es erwartet Sie eine umfangreiche Seevogelausstellung sowie viele Informationen zur hiesigen Flora und Fauna.

Das Naturschutzzentrum eignet sich besonders für Familien, die mit dem Rad unterwegs sind oder sich eine kurze Pause vom Strandaufenthalt genehmigen wollen.

Das Spielzeugmuseum Peenemünde verzaubert Sie mit 25.000 Ausstellungsstücken dreier Jahrhunderte mit jährlich wechselnden Themen. Entdecken Sie die verschiedenen Spielzeuge und lassen Sie Ihre Kindheit wieder aufleben.

In der Phänomenta ist das Anfassen und Erleben der Ausstellung mit allen Sinnen ausdrücklich erwünscht. Über 200 naturwissenschaftliche und physikalische Phänomene wollen von Ihnen entdeckt und erlebt werden. Auf 2500m² dürfen Sie sich von Ihren Sinnen täuschen lassen und die Naturwissenschaften auf eine ganz besondere Art und Weise erleben.

Von 1936-1945 entwickelten in Peenemünde bis zu 12.000 Menschen neuartige Waffensysteme, die als Terrorwaffen gegen die Zivilbevölkerung konzipiert waren. Hierzu zählen der weltweit erste Marschflugkörper und die erste funktionierende Großrakete. Größtenteils wurden diese Waffen von Zwangsarbeitern auf einer Fläche von 25 km² gefertigt und kamen als Vergeltungswaffen ab 1944 im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz.

Heute ist an die Stelle der Heeresversuchsanstalt das Historisch-Technische Museum Peenemünde getreten. Die Geschichte der Entstehung und Nutzung dieser Waffen wird hier aufgearbeitet. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm aufwändigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.

Tauchen Sie ein in die historischen Stätten, in denen die Raumfahrt begründet liegt. Bei einer geführten Tour wird die Historie der Jahre 1936 – 1944 im Sperrgebiet rund um den Peenemünder Hafen aufgearbeitet. Hier erleben Sie die Schauplätze der Raketen- und Luftfahrtentwicklung, unter anderem können Sie die Abschussrampe der V-2 besichtigen.

An der B110, in Dargen, befindet sich das Zweiradmuseum. Es entstand 1997 durch Eigeninitiative und erweiterte seitdem stetig die Ausstellung um den Schwerpunkt „Motorrad DDR“. Der Kern der Ausstellung beinhaltet Motorentechnik, NVA-Technik, Traktoren, Krankenwagen und vielem mehr.

Weiterhin gibt es eine Ausstellung von Konsumgütern und Haushaltsgegenständen der DDR, um so einen Einblick in das Leben der Menschen der ehemaligen DDR zu geben.

In einer Halle auf ca. 480m² erwartet Sie ein Einblick in etwa 100 Jahre Traktorengeschichte. An diese Halle grenzt ein Schleppdach, unter welchem eine Auswahl an historischer Erntetechnik bewundert werden kann.

Zu dem Gelände gehört außerdem ein 7000m² großes Außengelände, auf dem die Kultivierung von Schuafeldern geplant ist, sodass Sie währende der gesamten Vegetationsperiode das Wachstum der Pflanzen verfolgen können.

Das Anklamer Tor ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt Usedom. Es wurde wohl im 15./16. Jahrhundert errichtet und 1998 restauriert. Eine erste Erwähnung erfolgte im Jahr 1481.Es ist das einzige der drei Stadttore, welches die Verwüstungen der Stadt Usedom, Brände und Plünderungen, überdauerte. Vorwiegend im 18. Und 19. Jahrhundert beherbergte das Anklamer Tor auch das Stadtgefängnis.

Seit 1966 fungiert das Bauwerk als Heimatstube, Die Ausstellung ist seit1971 öffentlich zu bewundern. Die Arbeit und der Alltag der Bauern und Fischer wird veranschaulicht durch Werkzeuge, Geräte und sehenswerte Ausrüstungen.