Bansin
Das Seebad Bansin ist umgeben von bronzezeitlichen Hügelgräbern, welche eine Besiedlung von 1800 bis 600 v. Chr. belegen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bansin als „Banzin“ bzw. „Klempin“ im Jahr 1256. Der Name Banzin kommt aus dem wendischen/slawischen und bedeutet so viel wie „vom Stamm“ aber auch „Hummel“ oder „Brummer“.
Im 19. Jahrhundert gab es um Bansin drei sogenannte Wohnplätze (Sallenthin (Alt), Bansin Dorf und Sellin). 1911 wurde die Bahnstrecke Heringsdorf – Wolgast Fähre gebaut, in diesem Zuge nahm der Ausbau Bansins erheblich zu. 1897 wurde dann das Seebad Bansin gegründet, und zwar eigens zu Zwecken des Badebetriebes.
Durch die Planweise des Seebades als solches wurden die Villen und Häuser versetzt gebaut, sodass man neben der herrlichen Bäderarchitektur auch noch Meerblick aus „Zweiter Reihe“ genießen kann. Hat man genug von den restaurierten und instandgehaltenen Gebäuden, kann man den Blick auf die Ostsee von der ca. 285 Meter langen Seebrücke genießen.
Bansin hat nicht nur die Ostsee zu bieten. Bereits an der Maxim-Gorki-Straße erwartet Sie linkerhand der Schloonsee mit seinem Springbrunnen. Wenn Sie weiter Richtung Ortskern fahren oder laufen, können Sie schon bald das Hans-Werner-Richter-Haus sehen, welches in dem alten Feuerwehr-Haus untergebracht ist.
Durch die Planweise des Seebades als solches wurden die Villen und Häuser versetzt gebaut, sodass man neben der herrlichen Bäderarchitektur auch noch Meerblick aus „Zweiter Reihe“ genießen kann. Hat man genug von den restaurierten und instandgehaltenen Gebäuden, kann man den Blick auf die Ostsee von der ca. 285 Meter langen Seebrücke genießen.
Bansin hat nicht nur die Ostsee zu bieten. Bereits an der Maxim-Gorki-Straße erwartet Sie linkerhand der Schloonsee mit seinem Springbrunnen. Wenn Sie weiter Richtung Ortskern fahren oder laufen, können Sie schon bald das Hans-Werner-Richter-Haus sehen, welches in dem alten Feuerwehr-Haus untergebracht ist.
Hier befinden sich Ausstellungsräume und eine Bibliothek, außerdem finden auch hier regelmäßig Veranstaltungen statt.
Wer genug von der Ostsee haben sollte, kann in Bansin das Schloon-Idyll besuchen – mit Blick auf den Schloonsee und seine Fontäne kann man im Café leckeren Kuchen und eine Tasse Kaffee genießen.
Als einziges Seebad hat Bansin einen Übergang zur Steilküste, mit einer Aussichtsplattform auf dem Langenberg, von der man auf das sonst so flache Land blicken kann – und auf das Meer. Der Lange Berg ist mit eine der höchsten Erhebungen der Insel. Im Küstenwald, der sich hinter dem Langenberg erstreckt, trifft man unter den Buchen und kurz vor dem Zeltplatz auf den Mümmelkensee, der Restsee eines Hochmoores ist. Das spürt man auch heute noch. Der Boden schwingt unter den Füßen und am Ufer des Sees treffen Sie oftmals auf Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze. Mit etwas Glück kann man hier auch den Eisvogel entdecken.
Wer genug von der Ostsee haben sollte, kann in Bansin das Schloon-Idyll besuchen – mit Blick auf den Schloonsee und seine Fontäne kann man im Café leckeren Kuchen und eine Tasse Kaffee genießen.
Als einziges Seebad hat Bansin einen Übergang zur Steilküste, mit einer Aussichtsplattform auf dem Langenberg, von der man auf das sonst so flache Land blicken kann – und auf das Meer. Der Lange Berg ist mit eine der höchsten Erhebungen der Insel. Im Küstenwald, der sich hinter dem Langenberg erstreckt, trifft man unter den Buchen und kurz vor dem Zeltplatz auf den Mümmelkensee, der Restsee eines Hochmoores ist. Das spürt man auch heute noch. Der Boden schwingt unter den Füßen und am Ufer des Sees treffen Sie oftmals auf Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze. Mit etwas Glück kann man hier auch den Eisvogel entdecken.