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Seebad Heringsdorf

Heringsdorf

Das Seebad wurde 1818 durch Georg Bernhard von Bülow als Fischersiedlung mit Heringspackerei zwischen Bansin und Ahlbeck gegründet, Namensgeber soll laut Legende der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. gewesen sein.
Sodann begann der Bau der noch heute teilweise erhaltenen Bädervillen, die vornehmlich an adlige und reiche Berliner Familien verkauft wurden. Von Bülow errichtete 3 Logierhäuser, ein Gesellschaftshaus sowie ein Warmbad. Das heute noch genutzte „Weiße Schloss“ war eines der drei Logierhäuser von Bülows. 1825 begann der Badebetrieb, mit dem „Weißen Schloss“ als Gästequartier.

Dass Ostseeluft gesund ist, war früher auch schon sehr bekannt – so zum Beispiel dem russischen Schriftsteller Maxim Gorki, welcher sich im Jahr 1922 in der Villa Irmgard an der heutigen Maxim-Gorki-Straße von seiner Lungentuberkulose zu erholen versuchte. Einige unserer Appartements befinden sich in dieser Straße, die von Heringsdorf nach Bansin verläuft.

Besonders ist die Bäderarchitektur in den drei Kaiserbädern. Heringsdorf zeichnet sich durch schöne Bäderarchitektonische Bauten aus, welche man vor allem an der Promenade findet. Diese Häuser werden heute noch instandgehalten und stehen teilweise unter Baudenkmalschutz. Schöne Beispiele für die Bäderarchitektur sind beispielsweise die Villa Oechsler, die Villa Staudt oder das Weiße Schloss, welches das älteste erhaltene Heringsdorfer Gebäude ist. Im Garten der Villa Staudt kann man von der Promenade aus eine Büste des Kaisers Wilhelm I. bewundern.

Ein weiteres Highlight ist natürlich ganz klar die Seebrücke. Die Seebrücke Heringsdorf ist mit 508 Metern die längste Seebrücke in Deutschland. Sie wurde von 1994 – 1995 gebaut und ist seitdem fester Bestandteil eines Besuches in diesem Seebad. Das Landgebäude beherbergt einige Geschäfte und eine Pizzeria sowie Appartements im oberen Geschoss.
Der Seesteg selbst ist zum Schutz vor Regen überdacht und mit einer Glaswand versehen, welche vor Sturm schützt. Nachts ist die Seebrücke hell erleuchtet und verzaubert einen nächtlichen Spaziergang zusätzlich zum Rauschen des Meeres. Im Brückengebäude selbst haben zwei Restaurants Platz gefunden.

Die ursprüngliche Seebrücke (auch Kaiser-Wilhelm-Brücke genannt) fiel 1953 und 1958 Brandstiftungen zum Opfer und wurde nach erfolglosen Wiederaufbau-Versuchen dem Verfall preisgegeben. Einige Pfähle der Seebrücke ragen heute noch aus dem Wasser und können von der neuen Seebrücke aus besichtigt werden. Einen besonders guten Blick auf die Seebrücke erhalten Sie ein wenig abseits – vom sogenannten Feininger-Blick. Gleich nebenan können Sie die stetig wechselnde und stets besondere Ausstellung im Heringsdorfer Kunstpavillion besuchen – neben den Kunstausstellungen finden dort auch Auktionen statt.

Neben der Seebrücke finden Sie im Sommer außerdem das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ welches ein breites Angebot an Unterhaltung verspricht. Im Winter tritt an seine Stelle die Eislaufbahn.
Ganzjährig lässt sich aber der größte Strandkorb der Welt besichtigen. Perfekt für ein Familienfoto! In der unmittelbaren Umgebung finden Sie außerdem die Konzertmuschel, bei der an Sommerabenden immer etwas los ist – vollkommen kostenfrei. Vom Platz der Konzertmuschel können Sie schon das Maritim mit dem Kaiserbädersaal erspähen. Dieser bietet ca. 500 Gästen Platz und ist Schauplatz vieler öffentlicher Veranstaltungen und sogar Theateraufführungen. Abseits der Promenade und hinter dem Bahnhof von Heringsdorf können Sie die Abgeschiedenheit des 1. Kur- und Heilwaldes Europas genießen. Dieser lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein – mit Bewegungstherapie!

Ostseebad Heringsdorf

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